Früher hieß der MINTmachtag: „Tag der kleinen Forscher“ und wurde im Rahmen der „Haus der kleinen Forscher“ durchgeführt. Nun wurde die Stiftung in „Stiftung Kinder Forschen“ umbenannt und so erhielt auch der Forschertag seinen neuen Namen.

Das diesjährige Thema lautete: „Entdecken, Forschen, Freisein!“.

Runtergebrochen auf unsere Kitakinder entstand ein spannendes und entdeckungsreiches Escaperoomspiel für alle Altersklassen. Start war in der Erdmännchengruppe. Hier hinterließ Fips das Gespenst eine Nachricht für die Kinder:
Ein kleiner Wichtel hatte sein spuktastisches Gespensternachthemd geklaut, zerschnitten und in der Kita verstreut. Natürlich nur um Fips zu ärgern. Ohne Nachthemd kann Fips jedoch nicht erschrecken. Er bat also die Kinder darum, die Aufgaben zu lösen und sein Nachthemd zu finden. In der Erdmännchengruppe mussten sich die Kinder auf ihren Tastsinn verlassen. In einer Fühlbox erfühlten die Kinder einen Kreis, der aus vielen kleinen Punkten bestand und konnten Fips so den ersten Teil vom Nachthemd zurückgeben.

In der Löwenzahngruppe prickelten die Kinder ihren Namen in Brailleschrift und konnten mit geschlossenen Augen ihren Namen fühlen. Nach dieser Aufgabe konnten die Kinder ein zweites Teil vom Nachthemd auf ihren Fips kletten. Die Dritte Station befand sich im Flur. Dort mussten die Kinder „den Weg nach oben“ in die Turnhalle, mit Hilfe von Teppichfliesen, zurücklegen. Hier war Gruppenarbeit gefragt, was die Kinder mit Bravour lösten. Auch nach dieser Station gab es ein Nachthemdteil für das kleine Gespenst.

Die vierte Station war in der Turnhalle zu finden. Dort mussten die Kinder sich noch mal richtig konzentrieren und die Regeln von „Feuer, Wasser, Blitz“ verinnerlichen. Dann ging es los und die Kinder holten sich gemeinsam mit viel Spaß und Bewegung das vorletzte Teil des Nachthemdes.

Die letzte Station brachte die Kinder in den Snoezelraum. Hier war es ziemlich dunkel. Mit Hilfe einer Taschenlampe leuchteten die Kinder das SOS-Signal (dreimal kurz- dreimal lang-dreimal kurz) und bekamen kurz darauf das letzte Teil des Nachthemdes. Fips bedankte sich am Ende für sein Nachthemd und konnte nun endlich den Wichtel erschrecken. Zu Beginn wurden die Kinder in Gruppen von 6-7 Kinder eingeteilt. Jede Gruppe hatte pro Station sieben Minuten Zeit, um das Rätsel zu lösen. Jede Gruppe bekam einen Fips, an dem die Nachthemdteile mit Klett befestigt werden konnten. An jeder Station bekamen die Kinder außerdem einen Stempel in ihren Stempelpass und konnte so überprüfen, ob sie alle Stationen erledigt hatten. Zum Schluss gab es für alle Kinder eine Urkunde, denn natürlich hatte jede Gruppe das komplette Nachthemd gefunden